Umgang mit antifeministischen „Dudes“ Methoden zur Bearbeitung von männlichem* Widerstand in der Jugendbildung
In der Jugendbildung kommen sexistische, queerfeindliche und antifeministische Widerstände häufig von jungen Männern*. Oftmals führt dies bei der widerständigen Person selbst zu einem Stillstand der Auseinandersetzung mit den Themen und verfestigt dessen ablehnende Haltung. Für betroffene Teilnehmende wird hierbei eine gewaltvolle und bedrohliche Atmosphäre geschaffen, die zu Angst und Retraumatisierung führen kann. Wie kann die pädagogische Fachkraft den Widerstand bearbeiten ohne dies auf Kosten der Betroffenen zu tun? Welche unterschiedlichen Strategien ergeben sich aufgrund der eigenen Positionierung? Wir laden dazu ein, gemeinsam Handlungsoptionen zu erarbeiten, die eine konstruktive Herangehensweise an diese Thematik unterstützen, um wirksame Veränderungsprozesse bei den widerständigen Männern* anzuregen.
Über Fabian Ceska
Fabian Ceska lebt in Köln und hat Detox Identity (DI) mitbegründet. DI führt in unterschiedlichen Kontexten kritische Männlichkeitsarbeit durch. In Workshops mit jugendlichen Straftätern, mit pädagogischen Fachkräften oder mit Führungsteams von Technologiekonzernen geht es immer wieder um die konkrete Bearbeitung von Männlichkeiten und die komplexen Dynamiken von Betroffenheit und Privilegien. DI bietet Fortbildungen und Prozessbegleitungen zur Verbindung von Rassismuskritik und kritischer Männlichkeit an. Detox Identity hat im Auftrag der bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) ein Workbook mit dem Titel: „Männer im Feminismus- warum und wie” erstellt. Der Fokus liegt auf der konstruktiven Bearbeitung von antifeministischen Widerständen bei Cis-Männern, um diese in konkrete Methoden zu übertragen. Dieses Methodenkonzept ist öffentlich zugänglich und unentgeltlich erhältlich.
Umgang mit antifeministischen „Dudes“
Methoden zur Bearbeitung von männlichem* Widerstand in der Jugendbildung
In der Jugendbildung kommen sexistische, queerfeindliche und antifeministische Widerstände häufig von jungen Männern*. Oftmals führt dies bei der widerständigen Person selbst zu einem Stillstand der Auseinandersetzung mit den Themen und verfestigt dessen ablehnende Haltung. Für betroffene Teilnehmende wird hierbei eine gewaltvolle und bedrohliche Atmosphäre geschaffen, die zu Angst und Retraumatisierung führen kann. Wie kann die pädagogische Fachkraft den Widerstand bearbeiten ohne dies auf Kosten der Betroffenen zu tun? Welche unterschiedlichen Strategien ergeben sich aufgrund der eigenen Positionierung? Wir laden dazu ein, gemeinsam Handlungsoptionen zu erarbeiten, die eine konstruktive Herangehensweise an diese Thematik unterstützen, um wirksame Veränderungsprozesse bei den widerständigen Männern* anzuregen.
Über Fabian Ceska
Fabian Ceska lebt in Köln und hat Detox Identity (DI) mitbegründet. DI führt in unterschiedlichen Kontexten kritische Männlichkeitsarbeit durch. In Workshops mit jugendlichen Straftätern, mit pädagogischen Fachkräften oder mit Führungsteams von Technologiekonzernen geht es immer wieder um die konkrete Bearbeitung von Männlichkeiten und die komplexen Dynamiken von Betroffenheit und Privilegien. DI bietet Fortbildungen und Prozessbegleitungen zur Verbindung von Rassismuskritik und kritischer Männlichkeit an. Detox Identity hat im Auftrag der bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) ein Workbook mit dem Titel: „Männer im Feminismus- warum und wie” erstellt. Der Fokus liegt auf der konstruktiven Bearbeitung von antifeministischen Widerständen bei Cis-Männern, um diese in konkrete Methoden zu übertragen. Dieses Methodenkonzept ist öffentlich zugänglich und unentgeltlich erhältlich.