Beratung in Zeiten von Antifeminismus, Rassismus und Austerität
Der Workshop beschäftigt sich mit gegenwärtigen Debatten um Sparpolitiken und den jüngsten rassistischen und antifeministischen Entwicklungen, die auch in Deutschland den Arbeitsalltag von Berater_innen in der Kinder- und Jugendhilfe konkret beeinflussen. Im Workshop werden insbesondere die Rolle von Akteur_innen aus Politik, Medien und Wissenschaft mit einbezogen und Fallbeispiele aus der eigenen pädagogischen Praxis herangezogen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird zudem der Frage nachgegangen, wie aktuelle Denk- und Argumentationsmuster aussehen, die in rassistischen und/oder antifeministischen Bezügen verankert sind, wie sie einem in Arbeitskontexten begegnen können und wie sich diese Positionen aus feministischer und antirassistischer Perspektive analytisch fassen lassen können. Nicht zuletzt geht es auch um kräftigende Strategien, die sich nicht nur aus eigener Initiative, sondern auch in bewusster Vernetzung und Austauschbemühungen im eigenen Arbeitsumfeld ergeben können.
Nadia Shehadeh bloggt seit 2010 und ist seit 2011 außerdem festes Redaktionsmitglied des Redaktionskonglomerats Mädchenmannschaft (mittlerweile ein Projekt im Teilruhestand), mit der sie u.a. auch den regelmäßigen Podcast „Servicewüste Feminismus“ produzierten. Im Sommer 2019 gründete sie gemeinsam mit Kolleginnen (u.a. Blogrebellen und Feminismus im Pott) das Kollektiv „Female Festival Task Force“ – eine Kampagne, die sich einem kritischen Blick auf Konzerte und Festivals verschrieben hat.
Nadia Shehadeh arbeitet zudem seit über 15 Jahren in der Erwachsenenbildung und der Jugendberufshilfe.
Beratung in Zeiten von Antifeminismus, Rassismus und Austerität
Der Workshop beschäftigt sich mit gegenwärtigen Debatten um Sparpolitiken und den jüngsten rassistischen und antifeministischen Entwicklungen, die auch in Deutschland den Arbeitsalltag von Berater_innen in der Kinder- und Jugendhilfe konkret beeinflussen. Im Workshop werden insbesondere die Rolle von Akteur_innen aus Politik, Medien und Wissenschaft mit einbezogen und Fallbeispiele aus der eigenen pädagogischen Praxis herangezogen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird zudem der Frage nachgegangen, wie aktuelle Denk- und Argumentationsmuster aussehen, die in rassistischen und/oder antifeministischen Bezügen verankert sind, wie sie einem in Arbeitskontexten begegnen können und wie sich diese Positionen aus feministischer und antirassistischer Perspektive analytisch fassen lassen können. Nicht zuletzt geht es auch um kräftigende Strategien, die sich nicht nur aus eigener Initiative, sondern auch in bewusster Vernetzung und Austauschbemühungen im eigenen Arbeitsumfeld ergeben können.
Über die Referentin
Nadia Shehadeh ist Kolumnistin, Autorin und Soziologin und lebt in Bielefeld (nicht Berlin!). Bei Ullstein erschien im Februar 2023 ihr erstes Buch „Anti-Girlboss“, zuvor war sie u.a. Mitautorin für die Sammelbände „Eure Heimat ist unser Albtraum„, „Mehr Kopf als Tuch“ und „NSU-Terror. Ermittlungen am rechten Abgrund. Ereignis, Kontexte, Diskurse„
Nadia Shehadeh bloggt seit 2010 und ist seit 2011 außerdem festes Redaktionsmitglied des Redaktionskonglomerats Mädchenmannschaft (mittlerweile ein Projekt im Teilruhestand), mit der sie u.a. auch den regelmäßigen Podcast „Servicewüste Feminismus“ produzierten. Im Sommer 2019 gründete sie gemeinsam mit Kolleginnen (u.a. Blogrebellen und Feminismus im Pott) das Kollektiv „Female Festival Task Force“ – eine Kampagne, die sich einem kritischen Blick auf Konzerte und Festivals verschrieben hat.
Nadia Shehadeh arbeitet zudem seit über 15 Jahren in der Erwachsenenbildung und der Jugendberufshilfe.